Die Entwicklung in der Cannabisforschung
Das wissenschaftliche Interesse ist in den letzten Jahren exponentiell gestiegen, und unser Verständnis der Cannabispflanze, ihrer Wirkstoffe und Wirkmechanismen hat sich erheblich vertieft. Im Folgenden erhalten Sie einen umfassenden Einblick in wichtiges Praxis- und Hintergrundwissen zur Cannabis-Therapie.
Tetrahydrocannabinol – kurz THC – ist das wohl bekannteste Cannabinoid der Cannabispflanze. Es ist maßgeblich für die psychoaktive Wirkung verantwortlich, die Cannabis weltweit als Rauschmittel bekannt gemacht hat. Doch THC ist weitaus mehr als ein berauschender Stoff.
Cannabis gegen Krebs gewinnt in der modernen Onkologie zunehmend an Bedeutung. Neben der symptomlindernden Wirkung untersuchen Wissenschaftler intensiv, ob Cannabinoide als ergänzende oder sogar direkte Behandlungsoption in bestehende Krebstherapien integriert werden können.
Cannabis gegen Migräne könnte für zahlreiche Betroffene eine alternative oder ergänzende Therapieoption darstellen. Migräne ist eine neurologische Erkrankung, die sich durch wiederkehrende Kopfschmerzen mittlerer bis hoher Intensität auszeichnet.
Cannabis gegen Schmerzen bietet eine vielversprechende Alternative für die Behandlung chronischer Schmerzen, die zu den häufigsten und belastendsten gesundheitlichen Beschwerden gehören und das Leben von Millionen Menschen weltweit beeinträchtigen.
Schizophrenie ist eine hochkomplexe psychische Erkrankung, deren Entstehung durch eine Vielzahl von Risikofaktoren beeinflusst wird.
Depressionen gehören zu den am weitesten verbreiteten psychischen Erkrankungen und betreffen Menschen unabhängig von Alter, Geschlecht oder sozialem Hintergrund. Laut dem Deutschland-Barometer Depression 2024 erlebt etwa jeder Fünfte in Deutschland im Laufe seines Lebens eine depressive Episode.